Großer Auftritt für kleines Goslarer Büchlein!

In Erfurt wurde von der Internationalen Martin-Luther-Stiftung die Auszeichnung „Lutherrose“ an Ex-Bundespräsident Gauck überreicht (https://www.luther-stiftung.org/de/).www.luther-stiftung.org/de/).

Für die Gäste der Veranstaltung hatte der Theologe Helmut Liersch eine besondere Überraschung parat. Als Beauftragter für die Marktkirchen-Bibliothek Goslar brachte er das einzig erhaltene und 500 Jahre alte Exemplar des Erfurter „Ferbefass-Enchiridions“ mit ins Augustinerkloster und präsentierte es dem Publikum. Das Exemplar befindet sich heute im Bestand der Marktkirchenbibliothek Goslar.

Zahlreiche Vertreter der Thüringer Politik, Kirche und Wirtschaft zählten zu den Gästen der Konferenz und der Preisverleihung; unter ihnen Ministerpräsident Bodo Ramelow, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitales Wolfgang Tiefensee und der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Prof. Dr. Mario Voigt.

https://www.dropbox.com/scl/fo/trkqkry1gkm0lg9c38zfq/APHBKVTtEqvvvplQO-QFse4?rlkey=g56xuzl7ou3f5l5qee7bbvt3x&e=1&st=ytovaokr&dl=0

Schaudepot der Marktkirche öffnet!

 

 

Kulturmarktplatz:

Die reformationszeitliche Marktkirchen-Bibliothek ist eingezogen

http://www.marktkirchenbibliothek-goslar.de

Es war der fünfte Umzug der Marktkirchen-Bibliothek. Am 5. November 2021 transportierten Mitglieder des Fördervereins und des Kirchenvorstandes die wertvollen Altbestände vorsichtig in den entstehenden Kulturmarktplatz (KUMA). Dort sind die Bände nun im Eingangsbereich in einem begehbaren Schaudepot untergebracht. Die weiteren Bestände werden im neuen Stadtarchiv in einem Büchermagazin gelagert, sobald der entsprechende Trakt bezugsfertig ist. Dort wird es auch einen Arbeitsraum für den mit der Bibliothek Beauftragten geben. Ein Depositalvertrag mit der Stadt Goslar regelt, dass die Bestände nun im „Besitz“ der Stadt sind, jedoch im „Eigentum“ der Kirchengemeinde bleiben. „Schaudepot der Marktkirche öffnet!“ weiterlesen

Goslarer „Dom“ soll auferstehen…

Samstag, 1. Juni 2019

Kirchliche Sorgen um den Domplatz

Auferstandener Dom beim Welterbetag 2007: Die Idee stammte von Thomas Moritz. Das Bild zeigt das gerade beendete „Memorial“ für den Goslarer Dom, aufgeführt von Jugendlichen der Stephani-Gemeinde unter Leitung von Imogen Liersch.                                                                                      Archivfoto: Moritz

 

Bitte nicht mit Bäumen und Büschen, sondern mit Steinen die Umrisse der früheren Bauten andeuten. Und eher eine Fläche für Fußgänger als eine Gartenanlage schaffen. Helmut Liersch und Günter Piegsa sprechen aus, was sie umtreibt. Mit großer Sorge haben sich der frühere Propst und der Vertreter der katholischen Kirche in der Pfalzquartier-Lenkungsgruppe jetzt zu den Planungen für den Domplatz zu Wort gemeldet.

„Goslarer „Dom“ soll auferstehen…“ weiterlesen

Landesbischof Gerhard Heintze

Helmut Liersch

Biographische und theologische Schnittstellen

Jedes Mal, wenn ich von Goslar über Wehre nach Braunschweig fahre, kommt er mir in den Sinn. In dem kleinen Vorharz-Dorf wurde er vor 100 Jahren geboren, lebte dort bis 1917: Gerhard Heintze. Mir steht jener äußerlich fast bieder daher kommende Mann vor Augen, der im Umgang auf mich als Teil der 68-Generation etwas altbacken und in seiner Sprache umständlich wirkte: „Landesbischof Gerhard Heintze“ weiterlesen