Groß Elbe baut eine Kirche!

Vortrag in der Martinskirche

14. Juni 2025

Ganz ehrlich, das war schon eine Überraschung. Da geht das Telefon, meine Frau ist dran: Ilka Heidler meldet sich! Sie ist Vorsitzende des Kirchenvorstands geworden! Toll! Und: Sie hat was vor! Prima! Und: Sie erinnert sich an ihren alten Pfarrer: Wie schön!

Restaurierungsarbeiten 1994

Sofort sind sie wieder da, die Erinnerungen! 1994 haben wir Groß Elbe Richtung Braunschweig verlassen, über 30 Jahre ist das her… 2002 habe ich nochmal hier gestanden: Da ging es um die Vollendung der Restaurierung: Endlich war auch die Kanzel fertig geworden… Ja, und 2005, da haben wir gemeinsam den Kirchenführer herausgebracht… Schöne Erinnerungen alles, unauslöschlich… Groß Elbe war „die erste Liebe“ – und die hat man als Pfarrer und Pfarrfamilie nur einmal… und die bleibt.

Danke also, dass wir heute hier sein dürfen… Und dass ich etwas sagen darf über diese wunderschöne Kirche. Das passiert ja schnell: dass man sich dran gewöhnt, an so ein Gebäude… dass man es irgendwie wichtig findet, dass sie da steht mitten im Dorf, die Kirche… Aber was da alles dranhängt?… an Geschichte und Geschichten…, an Besonderheiten…

Übrigens: das Beste, was dieser Kirche vor gut 50 Jahren passiert ist, ist, dass nichts passiert ist. Es gab in den 60er-Jahren nämlich eine merkwürdige Mode. Man modernisierte die Kirchen; man räumte alte Sachen raus, bis hin zur „Entkernung“. Hier und da wurde sogar der Altar von der üblichen Westseite auf die Süd- oder Nordseite verfrachtet. Hier in Groß Elbe aber erfolgte nach den Restaurierungsmaßnahmen 1953 nicht mehr viel. Als ich hier anfing – das war 1978 – da fand ich im Haushaltsplan einen „Kirchenstuhlfond“ vor. Der war eingerichtet worden, um in dieser Kirche hier neue Sitzmöbel anzuschaffen. Furchtbar unbequem sind sie, die alten Bänke, so fand man! Man bekommt einen steifen Rücken! Da muss Besseres her. Also sammelte man Kollekten ein… Ein paar tausend DM waren schon zusammen. Zum Glück nicht genug, um mit dem Abriss der alten Möbel zu beginnen.

Die Kirchenbänke waren damals in einer braunen Holzlasurtechnik gestrichen. Ihr Geheimnis war unter der dicken Farbschicht verborgen. Man hatte bis dahin nicht erkannt, dass die Bänke aus der Bauzeit um 1700 stammen – und dass die Bänke im Turmbereich wahrscheinlich noch einmal älter sind! Was man aber nicht übersehen konnte, waren andere Dinge: Der Kirchturm war mächtig ausgebeult und das Mauerwerk hatte erhebliche Schäden. Zum Teil war es mit Rattennestern belegt. Der Holzfußboden unter den Bänken war morsch. Hier auf der Nordseite stand ein Ölofen; zum Feuerschutz gab es eine häßliche Stahlkonstruktion unter der wackeligen Empore. Der Bilderschmuck an den Emporen war teilweise lädiert und mächtig nachgedunkelt, die Motive waren kaum zu erkennen. Oben im Turm lagen alte Holzteile, mit denen man nichts anzufangen wusste… Auf dem Dach schwankte ein wackeliger Schornstein, mühsam durch eine Eisenstange gehalten.

Wie gesagt: Ein Glück, dass in den 60er-Jahren nicht viel passiert ist. Der damalige Zeitgeschmack ging auf Rauswerfen, neu Bauen, modernisieren. Unsere Kirche hier ist diesem Schicksal entgangen. Leider gibt es heutzutage erneut einen Trend, Kirchen umzunutzen. Das mag hier und möglich sein, sogar nötig sein – es kann aber auch dazu führen, dass man die Seele eines Gebäudes dabei vernichtet. Hier in Groß Elbe wäre das mit Sicherheit der Fall!

Also: Heute sehen wir hier alles so, wie es einmal gedacht gewesen ist. Das verdanken wir dem hervorragenden Zusammenspiel von Kirchenvorstand, Bauabteilung des Landeskirchenamtes, staatlicher Denkmalpflege und Handwerkern, die ihr Fach verstehen. Nicht zu vergessen den vielen Einzelspendern, die sich an der teuren Restaurierung der Kanzelfiguren beteiligt haben! Ein großartiges Ensemble erstand in den 90er-Jahren wieder auf! In dieser Geschlossenheit ist es nur selten zu finden!

Alles in diesem Raum hat ja einen tieferen Sinn! Diese Kirche predigt, sie ist eine Predigt! Bevor der Prediger auch nur ein Wort spricht, sagt die Ausstattung dieser Kirche schon alles. Da ist der Inhalt drin, bevor er durch die Worte eines Predigers überhaupt formuliert werden kann. Den Stil, der das hervorgebracht hat und solches bewirkt, nennt man Barock. Eigentlich ein Schimpfwort – „barock“ heißt „krumm und schief“, aber meint einfach dieses Gewaltige, Ausladende, Hemmungslose. Davon haben wir etwas mitbekommen in dieser Kirche. Wie kam es dazu?

Nach dem 30-jährigen Krieg, nach dem westfälischen Frieden 1648, da hatte die Menschen eine neue Leidenschaft für ihren Glauben ergriffen. Sie wollten, dass das, was die Menschheit zu zerstören drohte, der Krieg, ausgelöscht wird. Dass es zumindest einen Ort gibt, an dem gezeigt werden kann, wie es eigentlich gedacht ist mit der Welt. Die Kirche als Zugang zu einer neuen und anderen Welt. Ein Raum, der das vorwegnimmt, worauf wir hoffen, worauf wir zugehen. Eine überwältigende Ornamentik, ein Schwung in den Formen, ein Überfluß. Natürlich mit der Gefahr, dass man überhaupt nicht mehr wahrnimmt, was es bedeuten soll, dass man nur noch Formen und Farben und Fülle sieht, dass man es entweder einfach schön oder kitschig findet – je nach Geschmack, aber nicht mehr mitbekommt, was eigentlich damit gemeint ist.

Ein Blick in die Entstehungszeit macht manches klar. Am Altar steht ja ein Datum dran: 1700. Zwei Jahre vorher, also 1698, war der Umbau dieser Kirche vollendet. 1700 dann ist diese Ausstattung hier hereingekommen. Wie konnte nun eine so kleine Gemeinde wie Groß Elbe – klein war sie, auch wenn es „Groß Elbe“ heißt – sich so etwas eigentlich hier hinstellen und erlauben? Wir werden das nie genau wissen, aber wir können der Sache ein bisschen nachgehen.

Wir wissen von Pastor Köhler. Er war in einer merkwürdigen Lage: Als evangelischer Pfarrer war er seit 1643 einem katholischen Bischof untertan, nämlich dem in Hildesheim. So ging es auch seinem Sohn, der sein Nachfolger wurde. Es gab also zwei Pastoren Köhler, Johannes und Heinrich. Die haben hier insgesamt 83 Jahre den Pfarrdienst versehen. Eine Dynastie sozusagen, die dieses schreckliche Jahrhundert, das 17. Jahrhundert, hier durchlitten und erlebt hat. Der alte Köhler hat uns Nachrichten über den 30-jährigen Krieg hinterlassen, konkret auch über Wallensteins Wirken hier in der Gegend. Er hatte das persönlich am eigenen Leib alles mitgemacht. Vier der zehn Ackerhöfe waren zerstört worden; nur noch 208 Menschen waren am Leben. Köhler hat aber auch Wunder erlebt. Er hat 1653 eine Quelle entspringen sehen am Altfeld, das jetzt zu Oelber gehört, damals zu Groß Elbe. Da floß ein wundersames Wasser. Menschen pilgerten dorthin, wurden gesund. Es gibt ein ganzes Buch mit Heilungswundern, die dort passierten. Johannes Köhler ist jeden Tag mit der Gemeinde dahin gepilgert und hat Gottesdienste und Andachten und Gebete gehalten, das gab’s auch, wenige Jahre nach dem schrecklichen Krieg.

Heinrich Köhler, der Sohn also, der hat das natürlich alles mitgekriegt. Er hatte sich vorsorglich schon mal abgesichert. Was machte man, wenn man sich schützen wollte damals im Großen Stift Hildesheim vor allzu großem dem Einfluß des Hildesheimer Bischofs? Man wurde Bürger der Freien und Reichsstadt Goslar! Dieser Mann ist also tatsächlich auch Goslarer gewesen. Also der Pfarrer, der dies alles hat bauen lassen. Goslar war nämlich eine lutherische Stadt, außerhalb des Einflusses von Hildesheim. Mit Goslar war Familie Köhler auch auf andere Weise verbunden, weil der Stiefbruder dieses Heinrich Köhler eine Goslarerin geheiratet hatte. Eine Schlüter, und vielleicht haben die etwas gestiftet, wir wissen es nicht. Aber warum sollte sonst das Schlüterwappen hier am Altar erscheinen?

Der junge Köhler ist ein Jahr im Dienst, 1667, da steht das alles hier noch gar nicht, sein Vater ist gestorben, da erleidet das Dorf eine schreckliche Katastrophe: Das Pfarrhaus brennt, die Schule brennt, das halbe Dorf wird zu Schutt und Asche. Das war sein Start hier, und das alles nach den Schrecken des 30-jährigen Krieges! Alle – jetzt waren es schon wieder 300 Menschen – packen an. Ich stelle es mir das so vor: Als man das Dorf wieder aufgebaut hatte, haben sie gesagt: „Jetzt machen wir auch was mit unserer Kirche! Sie ist zwar verschont worden, aber sie ist zu klein, wir passen da gar nicht alle rein – und außerdem wollen wir auch zum Ausdruck bringen, was wir Gott verdanken, wir bauen ein Dank-Gebäude sozusagen.“ Nach all dem Schrecken, nach dem 30-jährigen Krieg, nach dem Dorfbrand, wollte man etwas im Zentrum haben, das dem Neubeginn entsprach. Der junge Köhler wird sich gefragt haben: womit kann ich denn Gott eigentlich ehren? Und er wird dann auf den Gedanken gekommen sein: Es muss die Fülle der Heilstaten Gottes deutlich werden. Ich muß zeigen, was das Ziel des Glaubens ist, was die Vergangenheit des Glaubens, die Gegenwart und Zukunft ist, alles das muss klar werden hier in diesem Dorf. Alles das in einer Welt, in der das Leben manches mal so schwer ist. Eine Vision von einer besseren Welt. „Gott wird abwischen alle Tränen von unseren Augen“.

Und so legte er los, gemeinsam mit dem ganzen Dorf. Der Schullehrer Fricke sammelte Geld ein. Zunächst wurde der ursprüngliche Ost-Chor abgerissen. An der Stelle, wo sich das Kirchenschiff heute etwas verjüngt, stand der Altar. Also der Altar, an dem sein Vater 40 Jahre lang Gottesdienst gefeiert hatte. Natürlich wird man mit der Altarplatte sorgsam umgegangen sein während der Bauzeit. Sie dient auch heute als Altar. Es ist das älteste Stück, wahrscheinlich aus der Gründungszeit der Kirche, also vor-reformatorisch. Eine Reliquiengruft ist drin, samt steinernem Deckel. Es soll sogar bei der Renovierung 1953 noch eine Reliquie drin gelegen haben, vielleicht eine Martins-Reliquie. Sie ist leider abhanden gekommen.

Auch die Grabplatte von Köhlers Vaters wurde in der Kirche untergebracht. Der war seit 33 Jahren tot, als die Kirche vergrößert wurde – und er wird auf dem Kirchhof gelegen haben. Die Grabplatte – die möglicherweise im Bereich des jetzigen Ostbereiches der Kirche gelegen hatte, hat man in die Kirche gebracht, an die Schwelle des Paradieses, wenn man so will. Unter dem sogenannten „Pfarrfrauenstuhl“ habe ich die teilweise zerstörte Schiefer-Platte gefunden, ein Gedenken an den alten Köhler, der 1666 gestorben ist. Das heißt: Seine Familie, die wohl in den Gottesdiensten immer vorne in der Bank mit der Seitentür saß, war sozusagen mit dem Vater und Großvater vereint. Ein sehr interessanter Gedanke. Der Vater befand sich immer an der Schwelle zum Innersten des Heiligtums. So stelle ich mir das vor. Die Platte hängt heute an der Wand.

Soviel zur Entstehung. Und nun zur großartigen Ausstattung! Sobald man das Gebäude betreten hat, ist man von einer Wolke von Heiligen umgeben. Man sieht das nicht sofort. Aber sie sind alle da: Die großen Propheten der hebräischen Bibel, die die Heilstaten Gottes angekündigt haben. Es sind hier die Apostel aus dem Neuen Testament zu sehen, die mit Jesus gezogen waren, Zeugen der Heilsgeschichte. Und es sind die Evangelisten abgebildet, die das alles aufgeschrieben haben: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Sie sind alle damit beschäftigt, uns das zu berichten, was passiert ist. Und was ist passiert? Das wird in 9 Bildern erzählt, die Passion vor allem, aber auch Geburt und Auferstehung Jesu. Nicht fehlen dürfen Martin Luther und Philipp Melanchthon. Die achten fleißig darauf, daß hier evangelisch gepredigt wird – im Einflussgebiet des katholischen Fürstbischofs!

Man geht also hindurch durch die Wolke der Zeugen, und man kommt an die Schwelle. Eine Stufe! Die ist da nicht zufällig, weil das Gelände irgendwie uneben war, sondern das hat einen ganz besonderen Grund. Ich muß jetzt entscheiden, was ich will. Will ich mich der Sache mehr nähern oder will ich es bei dem belassen, was andere Leute davon erzählen und berichten. Wenn ich mich darauf einlasse, dann muss ich eine Stufe höher steigen – und bekomme einen Schreck! Denn da schwebt ein Engel und scheint mich daran zu hindern weiterzugehen. Wir wissen natürlich, dass es ein ganz lieber Engel ist. Der kommt mir nämlich entgegen vom Himmel und reicht mir die Taufschale und sagt dem Kind oder Erwachsenen, der noch nicht getauft ist: Lass Dich ganz drauf ein, lass dich taufen, gehöre ganz dazu. Dem, der getauft ist, sagt er: Erinnere dich an deine Taufe, das ist die Grundlage. Nicht was du geschafft hast, nicht der Weg, den du zurückgelegt hast, sondern dass du getauft bist, ist die Basis deines Lebens. Du bist hier herzlich willkommen. Komm und nimm Anteil an der Fülle des Heils.

Und dann stehen wir vor dem gewaltigen Aufbau. Links und rechts auf dem Weg dahin – vor den Bänken – Pflanzenmotive, Akanthusranken. Es wird das Paradies symbolisiert und eine absolute Fülle angedeutet. Und dann ganz groß und prachtvoll: der Altar. Vielleicht ist es ihnen schon mal aufgefallen. Das Ganze ist ein Kreuz, Eine Senkrechte und eine Waagerechte, ein Triumphkreuz, das Zeichen des Sieges Jesu Christi über alle Mächte der Welt. Christus ganz oben drauf, die Sonne der Gerechtigkeit, das Licht der Welt im Strahlenkranz.

Dieser Altar beantwortet die die großen Menschheitsfragen: woher wir kommen, wovon wir leben und wohin wir gehen – er ist ein großes Glaubensbekenntnis. Gott der Schöpfer kommt vor in der unglaublichen Fülle von Früchten. Das sind Weinranken, hier möchte man voll zugreifen. So wunderschöne Trauben, dass man sie am liebsten essen möchte. Und dann ist der Erlöser Jesus Christus zu sehen. In der Senkrechte des Altars kommt er zu uns, zunächst in Brot und Wein beim Abendmahlsbild. Am Kanzelkorb sind die Evangelisten zu sehen, die von ihm erzählen. Auf der Kanzel steht der Prediger oder die Predigerin, um das alles für heute auszulegen. Da oben die 6 Engel mit den Leidenswerkzeugen, die bezeugen: Er hat wirklich gelitten. Links das ist der Petrus mit dem Schlüssel in der Hand und mit dem Buch. Das Buch bedeutet: Er ist biblischer Autor – die Petrusbriefe – und die Schlüssel trägt er, weil ihm die Schlüssel zum Himmelreich gegeben sind. Er kann binden und lösen, er kann Sünden vergeben, so wie wir alle. Rechts Paulus mit dem Schwert des Geistes, der das Christentum formuliert hat und in die damalige Welt hineingetragen hat und verstehbar gemacht hat. Das ist die Waagerechte. Und der heilige Geist praktisch in der Mitte in Form einer Taube, dem Symbol des Heiligen Geistes. Der macht es möglich, dass Gott von uns bis heute verstanden wird.

 Das denke ich, stellt dieser Altar dar. In Wort und Sakrament ist Jesus Christus gegenwärtig. Beim Umgang während des Abendmahls, früher üblich, tauchen wir ein in diese Heilsfülle, wir verschwinden geradezu darin.

 Welch ein Aufgabe, liebe Gemeinde eine solche Kanzel zu betreten. Welcher Mensch könnte diesem großen Anspruch, dieser Ewigkeitsbedeutung standhalten? Wer traut sich so etwas? Wer traut sich da mitzuspielen bei der Inszenierung des Heils, wer wagt es, ein freies Wort zu sprechen innerhalb dieser Fülle der Heiligen? Dazu braucht man Ermutigung. Ermutigung ist in dreifacher Weise in diesem Altar verborgen. Das eine ist der Heilige Geist. Er steht uns bei, darum ist mir diese Taube im Schalldeckel als Symbol des Heiligen Geistes immer sehr wichtig gewesen. Die zweite Ermutigung ist die Gemeinde, das sind wir alle. Wir bilden nämlich, wenn wir das mal so wahrnehmen, die Gemeinschaft der Heiligen – und da sind nicht nur Bilder an den Emporen, die als Zeugen auftreten, sondern das sind wir alle. Diese Fülle von Zeugen hat den einen beauftragt, das Wort Gottes auszulegen. Das heißt, der Prediger oder die Predigerin steht dort oben nicht etwa, weil ihm oder ihr das eingefallen ist, sondern weil die Gemeinde den Auftrag dazu gegeben hat. Die dritte Ermutigung kommt aus der heiligen Schrift selber. Jesaja 58 Vers1: Rufe getrost. Schone nicht, erhebe deine Stimme wie eine Posaune. Das steht oben auf dem Rand des Schalldeckels. Ein Zitat aus Jesaja 58. Und dort bei Jesaja steht auch noch weiter:

„Wenn Du schreist, wird er sagen: Siehe hier bin ich!“ Gestärkt von dieser Verheißung, liebe Gemeinde, so ist das gedacht, gehen wir dann wieder hinaus, gehen wir wieder nach Hause, in unsere Wohnung und an unsere Arbeit und können davon leben die nächsten Tage, vielleicht die nächsten Wochen. Weil wir wissen, es ist alles wunderbar bereitet und in diesem Kirchengebäude hier, das von außen gar nicht so viel Attraktionen bietet, in diesem Haus gibt es etwas Großartiges zu sehen: Da ist schon alles so, wie es sein sollte und wie es einmal sein wird. Darauf haben die 300 Menschen um Pastor Köhler vor 325 Jahren vertraut. Das ist wirklich gut zu wissen, dass es so etwas mitten im Dorf gibt.

 

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