April, April!

„Am 1. April / schickt man die Narren, wohin man will“! Passen Sie auf am Donnerstag! Nicht, dass Sie losgeschickt werden, gedörrten Schnee zu kaufen oder ungebrannte Asche abzuholen. Oder dass man Ihnen einen großen Gewinn verspricht, den es gar nicht gibt. Der 1. April: Ein Tag, der zeigt, wie das Leben in Wahrheit ist. Betrachten wir unser eigenes Leben: Ein Schwanken zwischen Glück und Unglück. Eine Mischung aus Freude und Leid. Es ist schwer, sich auf dieses Auf und Ab einzulassen. Tief drin die Vorstellung: das Leben müsste leichter sein, einfacher.

Verstärkt noch durch Corona! Man kommt sich vor, wie in den April geschickt. Ist das Leben so gedacht? Was läuft da falsch? Wer manipuliert uns da? – Passen Sie gut auf! Lassen Sie sich nicht in den April schicken. Nirgends steht geschrieben, dass das Leben glatt verläuft. Es schwankt. Es gibt Zeiten des Glücks und der Sorglosigkeit. Es gibt Zeiten der Sorge und der Hoffnungslosigkeit. Das ist keine Panne. Das ist so. Und wem man einredet, das dürfe so nicht sein, der wird in den April geschickt.

 

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